Runde 18 (13.-14.8.)

Dieses Wochenende haben wir zum Glück 3 Flüge in die Wertung bekommen. Am Samstag hatten nur diejenigen eine Chance, die frühzeitig gestartet waren, denn ab Mittag kam ein Aufzug von Osten über den Platz, der ein Wegkommen schwierig machte. Edith Mehler und Marc Fuchs waren dabei, gestartet kurz nach 11 Uhr mühten sie sich 1 Stunde bis Bayreuth, wo dann die schönsten Wolkenstraßen Richtung Westen standen. Darunter ging es ohne viel Kreise mit Rückenwind und hohem Tempo bis an den Rhein bei Worms, zurück bis Nürnberg und nochmal bis Walldürn. Das brachte einen Schnitt von 156 km/h. Am Sonntag startete endlich der JanusCM wieder mit Helmut Joost und im Arcus saßen Marc Fuchs und Michael Baumgart. Die Flüge führten bis nach Hessen über die Wasserkuppe in der Rhön mit Schnitten von 136 und 133 km/h.

Obwohl alle 3 sehr schnell unterwegs waren, reichte es nur für Rang 6 und 15 Punkte. Es war das schnellste Wochenende des Jahres in ganz Deutschland und natürlich haben die anderen Vereine auch nicht geschlafen. In der Tabelle stehen wir immer noch auf dem 5. Platz, 3 Punkte hinter Aalen. Vielleicht gelingt es uns ja am kommenden finalen Wochenende diesen Abstand noch aufzuholen. Wir werden alles versuchen um unseren 4. Platz vom letzten Jahr zu verteidigen 😊


Runde 17 (6.-7-8.)

Endlich mal wieder ein tolle Wochenende für uns, wobei der Sonntag der bessere Tag war. Samstag legten Helmut Joost und Edith Mehler auf dem Arcus vor und erreichten mit einem Flug über Leipzig, Kyffhäuser Gebirge, südlichen Harz, Göttingen und Eisenach eine Geschwindigkeit von 128 km/h. Am Sonntag flogen Marc Fuchs und Helmut Joost auf dem Arcus ins Siebengebirge an die Schneekoppe und hatten nicht nur ein weiteres 1000er, sondern auch den besten Schnitt mit 144 km/h, gefolgt von Michael Buck auf ASH 31, der das Erzgebirge mit 138 km/h entlanggedüst ist.

Die 3 Flüge brachten einen tollen 2. Platz und 19 Punkte auf unser Konto, das uns in der Tabelle wieder auf Platz 5 zurückgebracht hat. Der Abstand zum 4. Aalen beträgt noch 4 Punkte, vielleicht lässt sich das ja dieses Wochenende auch noch aufholen.


Runde 16 (30.-31.7.)

Wieder mal ein 1-Tages-Wochenende für uns. Der Samstag lief in großen Teilen Deutschlands sehr gut, die meisten Bundesligaflüge wurden an diesem Tag gemacht. Nur bei uns bereitete ein nach Osten abziehender Trog noch Probleme. Dafür sind wir dann am Sonntag verstärkt in den Wettbewerbsflug eingestiegen, die Strecken gingen alle nach Südosten nach Tschechien, die offenen Grenzen sind sehr oft einfach genial für uns. Mario Fürst bekam mit seinem Ventus2a die meisten Punkte, für 101 km/h gab es noch 91 Punkte, knapp dahinter Michael Buck mit 105 km/h noch 90 Punkte und die Arcus Mannschaft mit Marc Fuchs und Helmut Joost 101 km/h und 89 Punkte. Leider konnten wir die Flüge der anderen Vereine vom Samstag nicht erreichen und fanden uns auf Platz 17 der Tageswertung mit 4 Punkten wieder. Dadurch sind wir auf Platz 7 in der Tabelle abgerutscht, aber es gibt ja noch 3 Wochenenden und wir hoffen, dann im Endspurt nochmal etwas gut zu machen. Führende in der Tabelle sind immer noch Rinteln und Burgdorf, die sich die ersten 2 Plätze nicht mehr nehmen lassen werden, unsere Urlauber aus Walldürn folgen auf Platz 3 und müssen sich vor Aalen und dem LSV Schwarzwald aus dem eigenen Landesverband noch etwas in Acht nehmen.


Runde 15 (23.-24.7.)

Ein sehr spannendes Wochenende, Platz 6 bis 16 liegen keine 10 Punkte auseinander. Wir haben uns in der Mitte eingereiht und so wie die meisten Mitkonkurrenten an diesem Wochenende am Sonntag die schnelleren Flüge geschafft. Bei leichtem Westwind hat das Arcus Team Marc Fuchs und Edith Mehler wieder einmal am Thüringer Wald einen schnellen Flug zwischen Suhl und Bad Brambach mit 144 km/h hingelegt. Auf Platz 2 folgte Ludwig Mehler mit der vereinseigenen LS8. Schön vollgetankt mit Wasser wählte auch er den Thüringer Wald, flog sogar bis nach Oberhof, wo er über der Skisprungschanze wendete. 123 km/h waren für ihn an diesem Tag ebenfalls ein toller Schnitt. Als Dritter im Bunde konnte sich Michael Buck mit seiner ASH31 und 121 km/h eintragen, der mit Wolfgang Lehnert die Route ins Erzgebirge und um Karlsbad gewählt hatte. 

Das reichte für einen 10. Platz direkt hinter dem FSC Odenwald, gerade einmal mit 0,46 Punkte Unterschied. In der Tabelle liegen wir jetzt knapp hinter Aalen auf Platz 5. Hoffen wir, dass am Wochenende der Regen bzw Gewitter durchgezogen sind und wir wieder punkten können.


Runde 14 (16.7.-17.7.)

Da an diesem Wochenende schon wieder Pilotenmangel in der SFG Steinwald herrschte, wurde der Arcus am Samstag auf 2 Flüge aufgeteilt. Das Wetter war mit viel Bewölkung gezeichnet und ein kräftiger Westwind brachte gute Schnittgeschwindigkeiten. Zuerst flog Marc Fuchs als Pilot Richtung Südosten in die Tschechei bis zum Atomkraftwerk Temelin und wieder zurück nach Erbendorf. Schon dieser Flug brachte eine prima Speed mit fast 130 km/h. Nach einer schnellen Zwischenlandung und Pilotenwechsel gings rauf in den Thüringer Wald und der wurde wieder einmal seinem Ruf gerecht, besser gesagt die beiden Piloten holten alles aus dem Arcus raus was möglich war. Mit einem super Schnitt von 155 km/h setzten sie sich an diesem Tag auf Platz 3 aller in Deutschland eingereichten Flüge. Zwischenstand nach dem Samstag: Platz 16. Am Sonntag sollte der Tabellenstand vom anderen Arcus-Team Edith + Ludwig Mehler noch verbessert werden. Das Wetter zeigte sich diesmal von einer völlig anderen Seite. Der Wind war komplett eingeschlafen und es gab während des ganzen Tages keine einzige Wolke. Sehr optimistisch hört sich das nicht an, aber nach einem Flug bis Furth im Wald zum Eingewöhnen ging es am Rückweg immer besser. Ab dem Fichtelgebirge bis hoch nach Suhl haben sie sich eingestellt auf die ungewohnte Blauthermik und auf dem letzten Schenkel zurück nach Erbendorf mit einem 128 km/h Schnitt ging es ab wie geschnitten Brot. Da von den anderen Bundesligavereinen fast alle den blauen Sonntag gescheut haben, konnte mit diesem Flug tolle 10 Plätze gut gemacht werden und wir landeten letztendlich in der Tabelle auf Platz 6 mit 15 Punkten. Damit haben wir den 4. Platz von Aalen wieder zurückerobert und freuen uns schon aufs nächste Wochenende, wenn die Walldürner wieder zu uns zum Fluglager kommen. Im größeren Team machts doch nochmal mehr Spaß.

 

Runde 13 (9.7.-10.7.)

Das Wetter für das Wochenende an dem unser Flugplatzfest stattfand, war anscheinend für die Besucher ideal, es erfreute sich großer Beliebtheit, aber zum Streckenfliegen eigentlich nicht nutzbar. Am Samstag konnte keiner unserer Segler in die Luft gehen und am Sonntag war grade mal ein Start mit dem Arcus machbar. Während in großen Teilen Deutschlands gute Bedingungen herrschten und die Konkurrenten in Baden-Württemberg und südlichem Bayern gute Geschwindigkeiten erreichten, haben Marc Fuchs und Helmut Joost gerade mal einen 72 km/h Schnitt erreicht. Wer die beiden kennt, weiß, dass es dann wirklich nicht gut ging. Somit hat uns der eine Trostpunkt dieser Runde nicht viel weitergeholfen und wir rutschten zurück auf Platz 5 in der Tabelle. Rinteln und Burgdorf liegen nun schon fast uneinholbar auf den ersten beiden Plätzen.

 


Runde 12 (2.7.-3.7.)

Auch für dieses Wochenende war gutes Segelflugwetter vorhergesagt, bei uns vor allem im Erzgebirge. Insgesamt 7 Flüge konnten für die Bundesliga registriert werden. Am Samstag sind Helmut Joost und Marc Fuchs mit dem Arcus über 900 km fast bis nach Stettin geflogen, entlang des Erzgebirges und der Grenze zu Polen. Ihr bester Schnitt auf 2,5 Stunden war 120 km/h. Am Sonntag steuerte Mario Fürst mit seinem Ventus 2 einen Schnitt von 111 km/h bei und Edith Mehler und Helmut Joost auf dem Arcus 122 km/h.

Vor allem gegen die niedersächsischen Vereine hatten wir diesmal keine Chance auf einen vorderen Platz, aber als 13. Dieser Runde haben wir doch noch 8 Punkte bekommen. Die ersten beiden Vereine konnten sich in der Tabelle noch etwas mehr absetzen und auf Platz 3 liegen wir punktgleich mit unseren Fliegerfreunden aus Walldürn.


 

Runde 11 (25.6.-26.6.)

Dieses Wochenende konnten wir uns wieder über Wolken freuen, wobei die Basis in der Woche zuvor bei Blauthermik bedeutend höher war. Erfreulicherweise standen 8 Piloten am Start, darunter als Neuzugang und Verstärkung Michael Baumgart mit seiner ASH 26, der zum Einstand gleich den zweitschnellsten Flug der Runde beisteuerte. Herzlich Willkommen bei der SFG Steinwald! 

Das Wetter war am Sonntag etwas besser als Samstag, folglich wurden auch alle Flüge die es in die Wertung geschafft haben am Sonntag geflogen. Schnellste war mal wieder das Dreamteam Fuchs/Joost auf dem Arcus mit einem Schnitt von 142 km/h vor Michael Baumgart mit 130 km/h und Michael Buck auf der ASH 31 mit 129 km/h. Die Nordostbayrischen Teams landeten alle ganz dich innerhalb weniger als 10 Punkten an der Spitze dieser Runde, wir dabei auf Platz 4 knapp hinter Schwandorf, Bamberg und Lichtenfels, noch vor Bayreuth. Damit ernteten wir prima 17 Punkte und konnten unseren 3. Platz etwas ausbauen. Vorne liegen immer noch die Niedersachsen Rinteln und Burgdorf mit ca. 20 Punkten Vorsprung, hinter uns Walldürn mit gerade mal 7 Punkten Abstand. Das Wetter ist heiß und auch das Rennen um die Spitze wird nicht langweilig. Der kommende Samstag sieht wieder vielversprechend aus, hoffen wir auf rege Beteiligung und schauen wir wie gut es umgesetzt wird.


Runde 10 (18.6.-19.6.)

Ein heißes Wochenende! Trotzdem können auch bei 33 Grad Celsius am Boden noch interessante Flüge rauskommen, man muss sich nur auf den Weg zum Flugplatz machen. Stellt man sich der ungeliebten Blauthermik, wird man belohnt mit außergewöhnlichen Höhen bis zu 3000 m und angenehmen Temperaturen um die 15 Grad Celsius.  Wenn man es dann auch noch ins Erzgebirge schafft, darf man sich mit etwas Glück sogar über ein paar Cumuluswolken freuen.

Am Samstag starteten Ludwig und Edith Mehler mit dem Arcus und Michael Buck mit der ASH31. Nach anfänglichen Schwierigkeiten waren die besagten Höhen erreicht und immer wieder stolperte man fast automatisch in gute Thermik mit kurzzeitig kleinen Quellwolken am Hauptkamm des Erzgebirges. Die Schnittgeschwindigkeiten für den Samstag waren 95 und 92 km/h. Das reichte natürlich nicht und so starteten am Sonntag, bei noch ein paar Grad mehr, das Team Marc Fuchs und Edith Mehler mit dem Arcus. Der Weg war klar: am Besten wieder so wie am Vortag. Erstaunlich war, dass rund um das Erzgebirge kein einziger Segler unterwegs war, so einsam waren wir hier noch nie. Erst später kam als einziger Herbert Zemmel zu uns, der auch von Erbendorf aus gestartet war und ebenfalls seinen Schnitt vom Vortag verbessern konnte. Mit Cumulus haben wir überhaupt nicht mehr gerechnet, doch bei Johanngeorgenstadt erblickten wir am Horizont ein Wölkchen. Da mussten wir hin. Es stand östlich von Großrückerswalde. Hierzu mussten wir durch die Sprungzone des Flugplatzes und als wir uns die Freigabe zum Durchflug holten, meinte der Flugleiter nur lapidar auf breitestem Sächsisch: „Bei uns gibt’s auch keine Wolken“. Die Freigabe haben wir aber trotzdem bekommen und die Wolke ging so gut wie sie aussah. Als wir umdrehten und zurückflogen war auf einmal eine wunderschöne Wolkenstraße zu sehen, die uns über Karlsbad wieder nach Hause brachte. Ein Schnitt von 116 km/h zeigt, dass es sich auch bei Freibadwetter lohnt, den Flieger aus der Halle zu holen.

Die 3 Flüge brachten uns den 7. Platz dieser Runde und 14 Punkte. In der Tabelle sind wir zurück auf dem 3. Platz, allerdings zusammen mit Aalen und der LSG Schwarzwald und 1 Punkt zurück lauern Walldürn und Bad Homburg. Die Spitze hat jetzt wieder Rinteln vor Burgdorf und Aalen eingenommen.


Runde 9 (11.-12.6.)

2 tolle Tage für die SFG Steinwald, weniger der Platzierung geschuldet, sondern den vielen Piloten, die sich dieses Wochenende in die Startlisten eingetragen haben. Insgesamt 9 Flüge wurden für unser Team gemeldet, wobei der beste Flug am Sonntag von Mario Fürst auf seinem Ventus2 geflogen wurde. Mit 120 km/h konnte er die meisten Punkte erzielen, gefolgt von Michael Buck auf ASH31 mit nur 4 Punkten weniger und den Geschwistern Ludwig und Edith Mehler auf ArcusM mit 112 km/h. Einen Wimpernschlag dahinter landeten Helmut und Stefan Joost mit dem Arcus am Samstag, außerdem Tobias Hör und Michael Güntner jeweils auf der LS8.

Alles in allem kamen wir damit auf Platz 15 und erhielten dafür noch 6 Punkte. In der Tabelle sind wir auf Platz 6 zurückgefallen, an der Spitze die beiden Niedersachsen Burgdorf und Rinteln vor Bad Homburg und dem FSC Odenwald Walldürn.


Runde 8 (4.6.-5.6.)

Das war ein trauriges Wochenende, alle nordostbayrischen Vereine haben keine Wertung geschafft. Grauer Himmel oder Regen haben es uns nicht möglich gemacht zu punkten. Zum Glück sind wir nicht all zu weit zurückgefallen und liegen im Moment wieder auf Platz 4. Die Niedersachsen haben ihren geringen Vorsprung von letzter Woche wieder auf 20 Punkte ausbauen können!


Runde 7 (28.-29.5.)

Die letzten Tage des Wonnemonats brachten uns ein super Wochenende. Alle Flüge gingen durch Nordoberfranken, südlich des Thüringer Walds. Wie schon in letzter Runde war der Samstag geprägt von Wind und der Sonntag von guter Wolkenthermik. Als erste starteten Helmut und Stefan Joost mit dem ArcusM bei starkem Nordwestwind und legten damit den schnellsten Flug in ganz Deutschland an diesem Wochenende vor. 151 km/h hat sonst niemand erreicht! Sonntag war es an Edith und Ludwig Mehler auf ArcusM und Marc Fuchs auf der Vereins-LS8, dieses Ergebnis zu komplettieren. Tatsächlich konnten sie mit 137 und 126 km/h ebenfalls sehr gute Plätze einfahren und belegten am Ende zusammen den 2. Platz mit 19 Punkte in dieser Runde.

In der Tabelle ist die Spitze auf einmal wieder sehr nahe zusammengerückt. Da die norddeutschen Vereine schlechteres Wetter vorfanden, sind wir nun auf Platz 3 vorgerückt und zur Spitze aus Niedersachsen fehlen uns im Moment nur noch 4 Punkte, auf den 2. Platz sogar nur 1 Punkt. So kanns weitergehen. Lassen wir uns überraschen, was der Juni bringt.

Wir hoffen auf größere Teilnahme aus der SFG Steinwald, denn nur mit 3 Flügen pro Runde ist der Spitzenplatz zu halten, auch wenn es bei manch einem weniger schnell zugeht. Wegen Familien- und Urlaubsterminen fällt an den nächsten Wochenenden immer wieder der ein oder andere der bisherigen Piloten aus und dann befinden wir uns schnell im Mittelfeld wieder. Dass die LS8 ein super Flieger ist seht ihr an Marc, der mit seinem allerersten Flug auf der „DG“ einen tollen Flug hingelegt hat.

 


Runde 6 (21.-22.5.)

Das Wochenende war recht unterschiedlich. Am Samstag bei starkem Westwind kam nur ein einziger Flug in die Wertung. Marc Fuchs und sein Gastflieger Michael Rohrmüller flogen mit dem ArcusM einen tollen 122er Schnitt auf der Strecke zwischen Bamberg im Westen bis kurz vor Prag in den Osten. Am Sonntag machten sich Michael Buck auf ASH31Mi und Ludwig und Edith Mehler mit dem ArcusM auf den Weg in den Bayrischen Wald und danach entlang den Thüringer Wald. Schnitte von 114 bzw 100 km/h bescherten zum Glück die 2 wichtigen weiteren Flüge und wir landeten im Mittelfeld auf dem 13. Platz, der immerhin noch 8 Punkte brachte. Den 4. Platz in der Tabelle konnten wir verteidigen, vor uns liegt mit einem Punkt Abstand der LSV Gifhorn, aber hinter uns lauern mit geringem Abstand 8 Verfolger mit höchstens 10 Punkten Rückstand. Deshalb hoffen wir für nächstes Wochenende wieder auf gutes Flugwetter und hoffentlich wieder mindestens 3 Teams in den Punkten.


Runde 5 - (14.5.-15.5.)

Über ganz Deutschland gesehen war der Samstag der bessere Tag und so flog Helmut Joost auch den besten Schnitt für die SFG an diesem Tag. Zusammen mit einem Modellflugfreund aus früheren Jahren erreichte er mit dem ArcusM einen Schnitt von 127 km/h auf einer Linie Bamberg / Pilsen. 

Der nächste Tag war aber doch für manch einen der bessere. Mario Fürst hat mit dem Ventus2a seinen Flug vom Samstag um 3 km/h überboten und landete mit 115 km/h auf Platz 2 der internen Wertung. Dritte waren Edith Mehler und Helmut Joost wieder auf dem Arcus, die einen Versuch südlich des Erzgebirges wagten. Leider war in Chomutov erst mal Ende und sie mussten den Motor zünden. Aber aufgeben gilt nicht und da es noch früh am Tag war, versuchten die beiden doch noch einen schnellen Flug von Flossenbürg in den Thüringer Wald bis westlich von Suhl. Der Plan ging auf und sie kamen noch auf den 3. Platz mit 122 km/h. 

Diese 3 Flüge brachten tolle 317 Punkte und damit den 6. Platz in Runde 5. In der Tabelle liegen wir als bester bayrischer Verein hinter 2 Niedersachsen und dem LSV Schwarzwald auf Platz 4, der Abstand zum Führenden Rinteln beträgt aber schon beachtliche 18 Punkte.

 


Runde 4 – (7.5.-8.5.)

Dieses Wochenende haben wir Glück gehabt mit dem Wetter! Prompt sind auch gleich 6 Flüge für die Wertung eingereicht worden. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, es sind tolle Ergebnisse erreicht worden.

Am Samstag war der schnellste Flug des Wochenendes auf dem ArcusM mit Edith Mehler und Helmut Joost. Es ging bis nach Polen südlich vom Erzgebirge über die Elbe und das Elbsandsteingebirge. Wir schafften einen Schnitt von 124 km/h. Für Sonntag war eigentlich weniger optimistisch angesagt, trotzdem konnten Marc Fuchs und Ludwig Mehler auf ArcusM mit einem Schnitt von 119 km/h und Michael Buck mit 117 km/h fast identische Geschwindigkeiten erzielen. Die beiden Arcus-Piloten hatten am Sonntag mit 709 km sogar den weitesten Flug in ganz Deutschland und den drittweitesten in Europa. Herzlichen Glückwunsch! Die Tschechei hat kräftig mitgeholfen.

Die Mannschaft landete schlussendlich auf Platz 7 und bekam 14 Punkte. In der Tabelle gings wieder etwas bergauf, jetzt Platz 7. Vorne liegt immer noch Rinteln, nun vor dem AC Pirna und dem LSV Schwarzwald.

 


Runde 3 – (30.4.-1.5.)

Es ist schon erstaunlich, bei welchem Wetter man segelfliegen kann. Früher drehte man sich bei völlig bedecktem Himmel, so wie er sich an diesem Wochenende darstellte, einmal im Bett um und schläft dann weiter und wahrscheinlich haben das auch einige aus der Flugszene gemacht, aber da haben sie 2 interessante Flugtage verpasst! Leider haben wir nur 2 Flüge mit dem Arcus in die Wertung gebracht, mit denen wir in dieser Runde auf Platz 16 gelandet sind. Wir hätten es bestimmt unter die ersten 5 geschafft, aber leider hat sich wieder mal keiner mit dem tollen Vereinsflugzeug LS8 auf den Weg gemacht.

Am Samstag starteten Helmut Joost und Edith Mehler zu einem 400 km Flug über Scheßlitz (Bamberg), Sibenicni (CZ) und Karlsbad, was ihnen einen Schnitt von 113 km/h brachte. Am nächsten „Tag der Arbeit“ machten sich Marc Fuchs und Ludwig Mehler auf den Weg nach Suhl, zurück nach Kulmach und nochmal bis Coburg um nach 365 km und einem Schnitt von 106 km/m den zweiten Flug in die Wertung zu bringen. Diese Leistungen brachten 5 magere Punkte, somit sind wir wieder zurückgefallen und befinden uns jetzt auf Platz 10 in der Tabelle. Weiterhin vorne befindet sich Rinteln vor Burgdorf und Berlin.


Runde 2 – (23.4.-24.4.)

Wenn es darauf ankommt, ist unser Team top! Da für den Sonntag Dauerregen angesagt war, mussten wir versuchen die 3 Flüge am Samstag in die Wertung zu bringen. Doch auch der Tag war nicht optimal für Streckenflüge. Mit sehr niedriger, fast geschlossener Wolkenbasis am Anfang, bei knapp 750 m über Grund und starkem Nordostwind, machten sich die 3 Segler mit Hilfsmotor auf den Weg nach Punkten. Für die reinen Segler wäre ein Flug in die Wertung wohl möglich gewesen, doch bei diesem Wetter hätte man schon sehr den inneren Schweinehund überwinden müssen, den Platz zu verlassen. Ohne zu wissen, ob und wann in der Suppe der nächste Aufwind zu finden sein würde, war es nicht einfach. Die angefügten Bilder zeigen es deutlich.

Zur großen Freude konnten wir Michael Buck mit seiner ASH31Mi wieder auf dem Platz begrüßen, der sich von Ingolstadt auf den Weg nach Erbendorf gemacht hatte. Mit seinem ersten Flug in diesem Jahr war er gleich der schnellste unter uns mit 128 km/h, er wählte dabei die Linie Bad Neustadt/Saale und Eger. Danach folgten Marc Fuchs und Edith Mehler auf ArcusM mit 119 km/h und dem weitesten Flug bis kurz vor Frankfurt/M. Dritter im Bunde war der JanusCM mit Helmut Joost und Frank Wehrfritz mit 109 km/h und den Wendepunkten Pilsen und Lichtenfels.

Damit landeten wir hinter 4 niedersächsischen Vereinen (dort war das Wetter viel besser) als bester bayerischer Verein auf Platz 5 und konnten tolle 16 Punkte erzielen. So kanns weitergehen! In der Tabelle haben wir einen schönen Sprung nach vorne auf Platz 6 gemacht. Führende Vereine sind jetzt der Titelverteidiger LSV Rinteln vor der LSV Giulini/Ludwigshafen und dem SFV Mannheim.


1. Runde der Segelflug Bundesliga am Osterwochenende!

Liebe Freunde der Segelfluggemeinschaft Steinwald in der Bundesliga!

Am letzten Osterwochenende sind wir in die neue Saison gestartet. Die Wettervorhersage war mittelmäßig und so fand sich am Samstag leider nur das Arcus-Team mit Marc Fuchs und Edith Mehler am Start. Bei strammen Nordost-Wind mit um die 30 km/h ging es zuerst unter Wolken nach Regensburg und dann an Ingolstadt vorbei bis über Eichstätt hinaus. Der gleiche Weg zurück gestaltete sich etwas schwieriger, denn die thermikanzeigenden Wolken waren verschwunden und der Gegenwind machte ein Vorankommen nicht ganz einfach. Trotzdem hatten wir den ersten Wertungsflug für dieses Jahr mit einem Schnitt von 84 km/h in der Tasche. Der darauffolgende Sonntag war nicht so windig und die Wolken standen den ganzen Tag. Der Arcus flog diesmal mit Helmut Joost und Edith Mehler ebenfalls wieder nach Regensburg, aber dann Richtung Deggendorf nach Osten, weiter in den Bayrischen Wald und in die Tschechei bis Stedry mit 90 km/h. Den 3. Flug reichte Mario Fürst auf seinem Ventus2a ein. Er erzielte einen Schnitt von 81 km/h und flog am späten Nachmittag ein Jojo zwischen Klingenthal und Bayreuth.

Das Minimalziel mit 3 Flügen war erreicht. Mit Platz 15 landeten wir im direkten Mittelfeld und erzielten noch 6 Punkte. Bessere Bedingungen hatte der Alpenverein Königsdorf, der den 1. Platz erzielte vor der SFG Giulini/Lud wigshafen und dem SFV Bad Wörishofen.

 

Bis zum nächsten Wochenende, Daumen drücken für besseres Wetter!